Modellschule für Kinderrechte und Demokratie

Die UN-Kinderrechtskonvention gibt es seit über 30 Jahren, 2011 wurde sie in den Hessischen Referenzrahmen Schulqualität aufgenommen, im Jahr 2017 wurden die Kinderrechte auch in der Hessischen Verfassung verankert.

Seit dem Schuljahr 2014/15 ist die Albrecht-Dürer-Schule als „Modellschule für Kinderrechte“ Mitglied des Schulnetzwerkes MAKISTA. Dieses Netzwerk steht unter der Schirmherrschaft des Hessischen Kultusministeriums und wird von UNICEF und weiteren Partnern unterstützt.

Kinderrechteschulen haben es sich zum Ziel gesetzt, die Kinder- und Jugendrechte (Gleichheit, Schutz, Förderung, Mitsprache, aber auch Mitverantwortung) in den Schulalltag zu integrieren und in das Schulprogramm aufzunehmen. So finden sich diese Ziele auch im Leitbild der Albrecht-Dürer-Schule wieder.

Umgesetzt werden diese Inhalte an der Albrecht-Dürer-Schule u.a. in jährlich stattfindenden Projekttagen jeweils am Tag der Kinderrechte in den 5. Klassen, in einem regelmäßig durchgeführten Klassenrat in allen Klassen (in Zusammenarbeit mit der Schülervertretung), in Schülerratssitzungen und zahlreichen klassenübergreifenden Projekten, wie dem Streitschlichterprojekt, dem Schulsanitätsdienst, der Hausaufgabenhilfe und der Projektwoche.

In regelmäßig stattfindenden Netzwerktreffen und Fortbildungen tauschen sich die teilnehmenden Kinderrechte-Schulen in Hessen untereinander aus.

Ansprechpartnerinnen sind Britta Bernhardt und Miriam Herting.

 

Klasse 5G & Lennard Gehnich/Sadiq Al-Ali, 23.11.2020