“Unsere Extras”

Ziel unseres Leitbildes ist es, junge Menschen dazu zu befähigen, als mündige Bürgerinnen und Bürger in Verantwortung für die Demokratie aktiv für ihre Interessen einzutreten sowie einen respektvollen Umgang mit Andersdenkenden und Minderheiten zu entwickeln. Demokratielernen und Extremismus-Prävention werden an der Albrecht-Dürer-Schule unter anderem von der Schülervertretung, der Streitschlichtung, den Fachschaften Religion, Ethik, Geschichte sowie Politik und Wirtschaft aufgegriffen und sind in den Schulcurricula der Fächer fest verankert. Dies beginnt in den Jahrgangsstufen 5 und 6 mit Gewaltpräventionsveranstaltungen und setzt sich fort bis in die Jahrgangsstufe 10. Im Rahmen der Projektwoche werden die Schülerinnen und Schüler durch die intensive Förderung des demokratischen Lernens dazu befähigt, sich aktiv für unsere Gesellschaft einzusetzen.

Im Kontext des Demokratielernens werden regelmäßig Juniorwahlen und das Planspiel „parlamentarische Demokratie“ (Erläuterungen siehe unten) durchgeführt, weiterhin finden im Jahrgang 10 eine Gedenkstättenfahrt (Erläuterungen siehe unten) und eine mehrtägige Berlinfahrt einschließlich eines Besuchs des Bundestages statt.

Planspiel „parlamentarische Demokratie“

Das Planspiel beschäftigt sich mit den Grundfragen demokratischer Beteiligung, den Mechanismen der Parteiendemokratie, der Rolle der Medien in der Demokratie sowie damit, die politischen Institutionen handlungsorientiert zu erlernen und zu vertiefen. Neben der Entwicklung einer politischen Agenda für eine fiktive Partei stehen Debatten und Verhandlungen auf dem Programm. Zusätzlich schult die Erarbeitung einer Medienkampagne die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler und nimmt Bezug auf das Medienkonzept der Albrecht-Dürer-Schule.

Gedenkstättenfahrt

Unsere Schülerinnen und Schüler sollen dazu befähigt werden, Menschen anderer Herkunft, Religion und Weltanschauung vorurteilsfrei zu begegnen. Dazu gehört es auch, gerade vor der geschichtlichen Verantwortung Deutschlands, gegen jegliche Form von Unterdrückung von Minderheiten vorzugehen.

Die Gedenkstättenfahrt soll den Schülerinnen und Schülern einen persönlich erlebbaren Zugang zu den Gräueltaten des Nationalsozialismus bieten, um im Anschluss darüber zu reflektieren, wie man gegenwärtig und zukünftig solchen Verbrechen aktiv begegnen kann. Die aktuelle gesellschaftliche Situation zeigt zudem, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus häufig verharmlost, Mitbürgerinnen und Mitbürger zunehmend diskriminiert, verfolgt und getötet werden. Als Gesamtschule sehen wir unsere Aufgabe besonders darin, ein respektvolles Miteinander zu fördern und mit dieser Fahrt einen

Weitere “Extras”

  • Jahrgang 9:  Stadt der Zukunft
  • Jahrgang 7: Jugend-Sucht-Verhalten