Fahrradkontrolle an der Albrecht-Dürer-Schule. Mehr Verkehrssicherheit in der dunklen Jahreszeit

Am 28. November 2025 wurden an der Albrecht-Dürer-Schule in Weiterstadt traditionell die Fahrräder der Schülerinnen und Schüler auf ihre Verkehrssicherheit überprüft. Ziel der jährlich stattfindenden Aktion ist es, insbesondere zu Beginn der dunklen Jahreszeit, für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen und wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten.

Ein besonderer Dank gilt der Stadtpolizei Weiterstadt, den Jugendverkehrsschulen Rüsselsheim und

Groß-Gerau sowie der Polizei, die die Schule erneut mit hoher Professionalität und großem Engagement unterstützt haben. Ebenso bedankt sich die Schulgemeinde herzlich bei den zahlreichen Eltern, die beim Auf- und Abbau sowie bei der Durchführung der Kontrolle tatkräftig geholfen haben.

Bei der Überprüfung wurden 266 Fahrräder kontrolliert. 148 davon, also 55,64 %, waren in einwandfreiem Zustand. Das entspricht einer Verbesserung von 4,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Besonders positiv fiel die Entwicklung im Bereich der Beleuchtung und der Klingeln auf. Hier zeigten sich eine Verbesserungen von über 10 % gegenüber 2024.

Der größte Mangelbereich lag in diesem Jahr bei den Rückstrahlern bzw. Katzenaugen, die zusätzlich zur Beleuchtung vorne und hinten angebracht sein müssen. Hier gab es einen Rückgang der ordnungsgemäßen Ausstattung um fast 3 % und ist damit die einzige Kategorie, die sich im Vergleich zu 2024 verschlechtert hat.

Wie in den vergangenen Jahren zeigt sich außerdem, dass zu wenige Schülerinnen und Schüler einen Fahrradhelm tragen. Obwohl Helme gesetzlich nach wie vor nicht vorgeschrieben sind, weisen Schule und Polizei eindringlich auf deren Bedeutung hin. Eine Kopfverletzung kann schwerwiegende Folgen haben und so „hässlich“, wie manche denken, kann ein Helm gar nicht aussehen, wenn er Leben und Gesundheit schützt.

Die Schulgemeinde dankt allen Beteiligten herzlich für ihren Beitrag zu dieser wichtigen Aktion. Die deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit zeigt, dass sich das gemeinsame Engagement zum Wohl aller Schülerinnen und Schüler lohnt.

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