Rezessionen des Theaterstücks ,,Ich, Anne“, aufgeführt von der Kulturschule Leipzig am 24.6.2025 in der ADS

Mit der Aufführung des Theaters ,,Ich, Anne“ am 24.06.2025 in der dritten und vierten Stunde an der Albrecht Dürer  Schule zeigten die beiden Schauspieler der Kulturschule Leipzig einen Ausschnitt des Lebens von Anne Frank in ihrem Versteck im Hinterhaus, der so passiert sein könnte. Es ging auch um die Verfolgung der Juden und dem damit verbundenen Holocaust. Das Theaterstück wurde von ca. 100 Schülern und Schülerinnen der achten, neunten und zehnten Klasse besucht. Bevor wir das Stück besuchten, sahen wir uns in der Schule davor eine Dokumentation von ZDF Info über Anne Frank und ihrem Tagebuch an, um schon etwas Vorwissen zu diesem Thema zu haben.

Das Theaterstück beginnt:

In der ersten Szene fragt ein SS-Soldat uns direkt nach Hinweisen auf Juden. Er kommt dafür sogar zu uns in den Saal. Danach spielt das restliche Theaterstück auf dem Dachboden des Hinterhauses. Anne und Peter unterhalten sich hierbei über verschiedenste Dinge. Anfangs über das Verhältnis von Anne und ihren Eltern, dann später machen sie sich aber auch gemeinsam Gedanken über ihre Zukunft, über das, was sie tun würden, wenn der Krieg endlich vorbei wäre.

Das Theaterstück endet schließlich damit, dass der SS-Soldat das Versteck im Hinterhaus findet, Anne mit einer Waffe bedroht und sie somit aus dem Zimmer führt.

Ihr geliebtes Tagebuch, in dem sie zuvor so oft gelesen und geschrieben hat, lässt Anne vor Schreck auf dem Dachboden zurück.

Emma Westerwald, Ronja Beyer, Nenja Kissel (8d)

„Ich bin der Meinung dass es wichtig ist, das Thema in Schulen anzusprechen, um über die schreckliche Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus zu informieren und dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder passiert“

Elisa Jung (8d)

„Trotzdem war es ein befremdliches und außerordentlich schlechtes Gefühl, dass ein (gespielter) Nazi-Offizier durch die Zuschauerreihen durchmarschierte und ein Hakenkreuz auf der Bühne aufgefangen wurde. Da außerdem die 13 jährige Anne Frank, die eben zur Zeit des Tagebuches in unserem Alter war, von einer älteren Dame gespielt wurde, konnte ich keine so starke Bindung zu ihr aufbauen, wie ich es bei Dokumentationen verspürt hatte.“ Sophia Farahmand Maheni (8d)

,,Besonders gut fand ich, dass die beiden Schauspieler sich am Ende noch Zeit genommen hatten, um Fragen aus dem Publikum zu beantworten“

Lena Rösch (8d)

About Christoph Blaschke

CH,EK,NAWI