Projekt Lebenswelt Schule mit Unterstützung der Jacobs-Foundation und der Deutschen Kinder-und Jugendstiftung
Ein weiterer Höhepunkt des abgelaufenen Schuljahrs ist die Auswahl als eine von insgesamt vier bundesweiten Modellregion. In Konferenzen und öffentlichen Veranstaltungen wie am 12.3.2008 wurde ausführlich darüber berichtet, auch gibt es eine gedruckte Broschüre, die an der Schule erhältlich ist und viele Information im Internet, z.B. unter www.lebenswelt-schule.net.
Mit der Auswahl als Modellregion für das Projekt Lebenswelt Schule ist die Möglichkeit der Weiterentwicklung der Lokalen Bildungslandschaft Weiterstadt wesentlich verbessert worden. Als Grundlage für die weitere Perspektive gilt das Konzept Bildung aus einer Hand mit seinen Elementen Bildungsgesamtplan, Kooperationsvereinbarung Schule Jugendhilfe und Trägerübergreifendem Konzept Frühe Bildung.
Notwendig ist nunmehr, für das Projekt Lebenswelt Schule einen gemeinsamen Zielfokus zu benennen und daraus Handlungs- und Aktionspläne abzuleiten, die allen Beteiligten konkrete Orientierung für die nächsten 3 Jahre geben sollen, als solche Leitziele/ Visionen wurden u.a formuliert: Jedes Kind wird entsprechend seinen individuellen Möglichkeiten gefördert und im Lernprozess mitgenommen. Nicht gleiche Beschulbarkeit sondern individuelle Kompetenzförderung sind der für alle gültige Bezugsrahmen pädagogischer Interaktion.
Alle beteiligten Lernbegleiter (sozialpädagogische Fachkräfte, Lehrer/innen, Eltern) werden orientiert auf eine entwicklungsangemessene und kontinuierliche Gestaltung der individuellen Lernprozesse von Kindern und Jugendlichen. Diese Lernprozesse stehen im Mittelpunkt der Neuorientierung des gesamten Bildungssystems.
Die individuelle Bildungsbiografie und der daraus resultierende individuelle Förderbedarf des Kindes stehen im Mittelpunkt aller bildungspolitischen Maßnahmen und nicht die einzelnen Systeme des Bildungswesens.
In 3 Jahren soll es systemübergreifende, individuelle, von Kindern und Eltern mitgestaltete Bildungspläne und Lerndokumentationen (Portfolios) geben. Damit werden die Kinder und Jugendlichen bestmöglich begleitet und gefördert.
Weitere Informationen gibts in folgenden PDFs: