Französisch

Französisch an der Albrecht-Dürer-SchuleRTEmagicC_image001_03

 

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Marie-Claude Höfgen  & Elga von Seggern, 23.11.2020

Das Angebot an der ADS

Französisch als zweite Fremdsprache

 Warum Französisch als zweite Fremdsprache wählen?

Während der sechsten Klasse stellt sich für viele Schüler/innen und deren Eltern die Frage nach der passenden Wahl der zweiten Fremdsprache. Hierbei sollte das Interesse und die Motivation des Kindes der ausschlaggebende Faktor sein. Nichtsdestotrotz gibt es einige Aspekte, die bei dieser Entscheidung außerdem in Betracht gezogen werden sollten.

  • Französisch ist eine wichtige Verkehrssprache, die weltweit als Fremdsprache gelehrt wird.
  • Französisch spielt nicht nur in Europa und in der Politik eine zentrale Rolle, sondern ist Kommunikationsmittel in mehr als 50 Ländern weltweit. Dies führt dazu, dass viele deutsche Unternehmen nach wie vor die Französischkenntnisse ihrer Mitarbeiter schätzen.
  • Durch die Nähe zu Frankreich bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, die Sprache aktiv zu nutzen, um die französische Mentalität und Kultur kennenzulernen.
  • Das Erlernen des Französischen ermöglicht es Kindern und Jugendlichen während interkultureller Begegnungen, welche durch keine andere Fremdsprache so stark gefördert werden, neue Lebensweisen zu entdecken und unbekannten Kulturen offen gegenüber zu treten.

Über den Französischunterricht an der ADS

Um den Einstieg in die neu kennenzulernende Sprache und die damit verbundene Kultur zu erleichtern, wird während des Anfangsunterrichts im Fach Französisch der Fokus auf den Aufbau essentieller sprachlicher Mittel und Verständigungsmöglichkeiten gelegt, die dem Alltag der Schüler/innen entsprechen und so ihre Motivation fördern. Im Verlauf der Mittelstufe und besonders in der Oberstufe spielt neben der Weiterentwicklung der Sprechkompetenz der Umgang mit authentischen Texten und Materialien eine besondere Rolle. Die Schüler/innen lernen so nicht nur die französische Sprache, sondern kommen auch der französischen Kultur näher.

Um den Schüler/innen die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten im Bereich des Sprechens auszubauen und stetig weiterzuentwickeln, wird ab der neunten Klasse pro Schuljahr jeweils ein schriftlicher Leistungsnachweis durch eine Kommunikationsprüfung ersetzt. Während dieser mündlichen Prüfung, die sich aus einem spontanen Gespräch, sowie einem monologischen und einem dialogischen Teil zusammensetzt, können die Lernenden in Zweiergruppen ihre Fortschritte demonstrieren und werden außerdem auf mündliche Prüfungssituationen im späteren Leben als Studierende oder Auszubildende vorbereitet. Diese Art der Leistungsüberprüfung schafft meist ein positives Erlebnis, welches die Jugendlichen auf ihre Fähigkeiten und Lernfortschritte aufmerksam macht und so ihre Motivation steigert.

Der Französischunterricht richtet sich nach den für das Land Hessen von der Kultusministerkonferenz festgelegten Bildungsstandards. An diesen orientiert sich auch das von der Fachschaft erstellte Schulcurriculum, das als Grundlage für den an der Albrecht-Dürer-Schule praktizierten Unterricht in diesem Fach dient.

Die Lehrwerke

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  • Gymnasialzweig, Sekundarstufe I À plus!, NouvelleÉdition
  • Sekundarstufe II Parcours plus ; Génération pro
  • Realschulzweig À toi!

Der Aufbau und die Inhalte der Lehrwerke entsprechen den Anforderungen an den modernen Französischunterricht und bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten zum effizienten und motivierenden Erlernen der Fremdsprache. Beide bei Cornelsen erschienene Lehrwerke für die Sekundarstufe I und das dazugehörige Arbeitsmaterial sind aufeinander abgestimmt, was einen Wechsel zwischen den beiden Schulformen vereinfacht.

Frankreich erleben – Ausflüge und Austauschfahrten

Um den Schüler/innen die Möglichkeit zu bieten, die erlernte Sprache aktiv und in einem authentischen Umfeld zu nutzen, bietet die Albrecht-Dürer-Schule verschiedene Angebote, um das Land der Zielsprache kennenzulernen.

So findet bereits während des ersten Lernjahres ein Tagesausflug nach Straßburg statt, während welchem die Schüler/innen bei einer Stadtrallye die Stadt erkunden und so die Kultur und Menschen dort erleben.

RTEmagicC_image00311234_02Die Schüler/innen der siebten und achten Klassen können während eines Austausches mit Jugendlichen aus der Stadt Viennesüdlich von Lyon das im Unterricht Erlernte anwenden und Einblicke in das Alltagsleben von Gleichaltrigen und deren Familien in Frankreich erhaschen. Um den Austausch zwischen den Schüler/innen der verschiedenen Schulen zu fördern, spielt neben einer Reihe an Ausflügen und Unternehmungen hier das Tandemlernen eine wichtige Rolle. Dies bedeutet, dass die Jugendlichen und ihre Austauschpartner die gemeinsame Zeit effektiv nutzen, um mit von den Lehrkräften bereitgestellten Hilfsmitteln mehr über das Leben des jeweils anderen zu erfahren. Während der Tandemarbeit spielen vor allem die Themen des Alltagslebens der Schüler/innen (Tagesabläufe, Essgewohnheiten, Freizeit, Ferien) eine wichtige Rolle. Ziel dieser Herangehensweise ist es, eine authentische Kommunikation zu schaffen, während welcher die Teilnehmer selbstständig arbeiten und sowohl ihr Wissen über Frankreich, als auch ihre sprachlichen Fähigkeiten erweitern.

Für Schüler/innen der Einführungsphasebesteht seit 2008 die Möglichkeit, ein zweiwöchiges Betriebspraktikum in Verneuil-sur-Seine, der Partnerstadt von Weiterstadt, zu absolvieren. Während dieser Zeit leben die Jugendlichen in französischen Gastfamilien und erleben so nicht nur den Arbeitsalltag in einem Betrieb, sondern sammeln auch neue Erfahrungen im Umgang mit Menschen anderer Kulturen.Momentan bestehen unter anderem Kooperationen mit Kindergärten, Grundschulen, Bibliotheken und Physiotherapiezentren.

Ansprechpartner

Die Fachsprecherinnen des Faches Französisch sind Johanna Kurtz und Elga von Seggern.